Was ist Korrelationsanalyse und warum ist sie wichtig?
Wenn sich zwei Assets über einen längeren Zeitraum in ähnliche Richtungen bewegen, sind sie korreliert. Diese Beziehung kann man für eine mächtige Trading-Strategie namens Pairs Trading nutzen – eine der beliebtesten Strategien im quantitativen Finanzbereich.
Die Grundidee ist simpel, aber genial:
- Du findest zwei Assets, die sich historisch zusammen bewegen (z.B. Bitcoin und Nasdaq)
- Wenn sich ein Asset temporär von dem anderen entfernt (der "Spread" wird größer)
- Wettest du darauf, dass sie zu ihrer normalen Beziehung zurückkehren (Mean Reversion)
- Du kaufst das unterbewertete Asset und verkaufst das überbewertete leer
- Wenn sie wieder zusammenkommen, profitierst du von beiden Positionen
Warum ist das attraktiv?
Pairs Trading ist marktneutral – du profitierst von der relativen Bewegung zwischen zwei Assets, nicht von der Gesamtmarktrichtung. Das bedeutet, du kannst in Bullenmärkten, Bärenmärkten und Seitwärtsmärkten Geld verdienen. Die Strategie wird seit Jahrzehnten erfolgreich von Hedgefonds eingesetzt.
Für wen ist das Tool?
- Quantitative Trader, die systematische, datengetriebene Strategien umsetzen möchten
- Marktneutrale Investoren, die ihr Gesamtmarktrisiko reduzieren wollen
- Hedgefonds-Analysten, die nach Statistical-Arbitrage-Chancen suchen
- Portfolio-Manager, die spezifische Positionen mit korrelierten Assets absichern möchten
- Fortgeschrittene Trader, die nach Alpha-Strategien mit niedriger Marktkorrelation suchen
So funktioniert unser Korrelationsanalyse-Tool
Unser Korrelationsanalyse-Tool bietet einen kompletten Workflow zum Identifizieren, Analysieren und Umsetzen von Pairs-Trading-Strategien. Das bekommst du:
Schritt 1: Wähle dein Asset-Paar aus
Gib einfach zwei Ticker-Symbole ein:
- Asset 1: z.B. BTC-USD (Bitcoin)
- Asset 2: z.B. QQQ (Nasdaq)
- Zeitraum: Wähle zwischen 180 Tagen (6 Monate) und 1.825 Tagen (5 Jahre)
Wie findet man gute Paare?
Suche nach Assets, die:
- In verwandten Märkten tätig sind (z.B. Krypto und Tech-Indizes)
- Ähnliche Treiber oder makroökonomische Faktoren haben
- Den gleichen wirtschaftlichen Zyklen ausgesetzt sind
- Ausreichende Liquidität für Trading aufweisen
Beispiele: BTC vs ETH, S&P 500 vs Nasdaq, Gold vs Silber, JPM vs BAC
Schritt 2: Analysiere die wichtigsten Kennzahlen
Sobald du die Analyse startest, berechnet und zeigt das Tool drei kritische Kennzahlen-Panels:
Die drei Kennzahlen-Panels mit Statistik, Spread und Qualitätsbewertung
Panel 1: Statistik
Dieses Panel zeigt die fundamentale statistische Beziehung zwischen den beiden Assets:
- Hedge-Verhältnis: Das optimale Verhältnis zur Absicherung. Dies zeigt, wie viel von Asset 2 du für jede Einheit von Asset 1 kaufen solltest, um eine marktneutrale Position zu schaffen.
- R² Score (Bestimmtheitsmaß): Misst, wie gut Asset 2 die Bewegung von Asset 1 erklärt (0 bis 1). Je höher, desto besser.
- Korrelation: Der Korrelationskoeffizient (-1 bis +1). Werte nahe +1 zeigen starke positive Korrelation.
- Achsenabschnitt: Der Y-Achsenabschnitt der linearen Regressionslinie.
R² Score verstehen
- R² = 0.90: Exzellent – 90% der Bewegung von Asset 1 wird durch Asset 2 erklärt
- R² = 0.75: Gut – Solide Beziehung, geeignet für Pairs Trading
- R² = 0.50: Mittel – Schwächere Beziehung, höheres Risiko
- R² < 0.30: Schlecht – Nicht geeignet für Pairs Trading
Panel 2: Spread-Analyse
Der Spread ist die Differenz zwischen dem tatsächlichen Preis und dem vorhergesagten Preis aus der linearen Regression. Dieses Panel zeigt:
- Durchschnittlicher Spread: Der durchschnittliche Spread über den analysierten Zeitraum
- Standardabweichung: Wie stark der Spread typischerweise schwankt
- Aktueller Spread: Der Spread gerade jetzt (in Dollar)
- Z-Score: Wie viele Standardabweichungen der aktuelle Spread vom Mittelwert entfernt ist
- Analysierte Tage: Die tatsächliche Anzahl der Handelstage in der Analyse
Panel 3: Qualitätsbewertung
Dieses Panel bietet eine sofortige Qualitätseinschätzung:
- Korrelationsbewertung: SEHR GUT, GUT, MITTEL oder SCHLECHT basierend auf der Korrelationsstärke
- R² Qualität: Bewertung des R²-Scores (wie gut die Regression passt)
- Pairs-Trading-Eignung: Gesamturteil: GEEIGNET, BEDINGT GEEIGNET oder NICHT GEEIGNET
Was macht ein gutes Paar aus?
Für erfolgreiches Pairs Trading willst du:
- Hohe Korrelation: Über 0.70
- Hohes R²: Über 0.65
- Stabiler Spread: Niedrige Standardabweichung relativ zum Mittelwert
- Mean-Reverting-Verhalten: Der Spread sollte regelmäßig zum Mittelwert zurückkehren
Schritt 3: Visuelle Analyse mit vier Charts
Unser Tool bietet vier mächtige Charts zur Visualisierung der Beziehung:
Chart 1: Lineare Regression
Dieser Scatter-Plot zeigt jeden täglichen Preispunkt und die Regressionslinie:
Lineare Regression, die die statistische Beziehung zwischen zwei Assets zeigt
- Blaue Punkte: Jeder Punkt repräsentiert einen Handelstag
- Rote Linie: Die lineare Regressionslinie (Best Fit)
- Enge Cluster: Punkte nahe an der Linie = starke Beziehung (hohes R²)
- Weite Streuung: Punkte weit von der Linie = schwache Beziehung (niedriges R²)
Chart 2: Normalisierte Renditen
Dieser Chart normalisiert beide Assets auf einen Start bei 100, um ihre relative Performance zu vergleichen:
Normalisierte Preisbewegungen zeigen, wie eng die Assets einander folgen
- Gelbe Linie: Asset 1 normalisiert auf 100
- Blaue Linie: Asset 2 normalisiert auf 100
- Parallele Bewegung: Linien bewegen sich zusammen = gute Korrelation
- Divergenz: Linien trennen sich = potenzielle Pairs-Trading-Chance
Normalisierte Renditen lesen
Wenn Asset 1 bei 120 steht und Asset 2 bei 110:
- Asset 1 hat 20% vom Start zugelegt
- Asset 2 hat 10% vom Start zugelegt
- Asset 1 übertrifft temporär → potenzielle Mean-Reversion-Chance
Charts 3 & 4: Spread und Z-Score
Das sind die wichtigsten Charts für Pairs Trading:
Spread- und Z-Score-Analyse zeigt Trading-Signale und Mean-Reversion-Chancen
Spread Chart:
- Lila Linie: Der tatsächliche Spread (Differenz zwischen tatsächlichem und vorhergesagtem Preis)
- Graue horizontale Linie: Durchschnittlicher Spread (Mittelwert)
- Rote gestrichelte Linien: Obere und untere Bänder (Mittelwert ± 2 Standardabweichungen)
- Trading-Logik: Wenn der Spread das obere Band erreicht → Spread shorten. Wenn er das untere Band erreicht → Spread long gehen.
Z-Score Chart:
- Blaue Linie: Der Z-Score über die Zeit
- Nulllinie: Mittelwert (Gleichgewicht)
- Rote Zone (+2 und darüber): Spread ist 2+ Standardabweichungen über dem Mittelwert → ÜBERBEWERTET-Signal
- Grüne Zone (-2 und darunter): Spread ist 2+ Standardabweichungen unter dem Mittelwert → UNTERBEWERTET-Signal
Wie man den Z-Score fürs Trading nutzt
Entry-Signale:
- Z-Score > +2: Short Asset 1, Long Asset 2 (Spread zu breit, erwarte Konvergenz)
- Z-Score < -2: Long Asset 1, Short Asset 2 (Spread zu eng, erwarte Ausweitung)
Exit-Signal:
- Z-Score kehrt zu 0 zurück: Schließe beide Positionen (Spread hat Mean-Reversion durchlaufen)
Praktisches Beispiel: Bitcoin (BTC) vs Nasdaq (QQQ)
Analyse-Ergebnisse (1800 Tage Lookback)
Statistik:
- Hedge Ratio: 0.0030 → Für jede Einheit Bitcoin kaufe 0.0030 Einheiten Nasdaq
- R² Score: 0.8454 → Exzellenter Fit, 84,54% der Bitcoin-Bewegung wird durch Nasdaq erklärt
- Korrelation: 0.9194 → Sehr starke positive Korrelation
- Intercept: 242.9076
Aktueller Spread:
- Mean Spread: $242.91
- Std Dev: $37.20
- Current Spread: $347.17
- Z-Score: +2.80 → Spread ist stark überextended!
- Days Analyzed: 1239 Tage
Qualitätsbewertung:
- Correlation: SEHR GUT ✓
- R² Quality: SEHR GUT ✓
- Pairs Trading: GEEIGNET ✓
Trading-Aktion:
Z-Score von +2.80 zeigt an, dass Bitcoin temporär überbewertet ist relativ zum Nasdaq. Der Spread ist 2,8 Standardabweichungen über dem Mittelwert – ein starkes Signal für Mean Reversion.
- Einstieg: Short Bitcoin (BTC), Long Nasdaq (QQQ) im Verhältnis der Hedge Ratio
- Begründung: Bitcoin ist zu stark gestiegen relativ zum Nasdaq, Konvergenz wird erwartet
- Target: Z-Score kehrt zu 0 zurück (Spread normalisiert sich auf $242.91)
- Stop Loss: Z-Score erreicht +3.5 (weiterer extremer Anstieg)
Advanced Strategie: So führst du Pairs Trading aus
Schritt 1: Identifiziere das Paar
Nutze unser Korrelationsanalyse-Tool, um Paare zu finden mit:
- Correlation > 0.70
- R² > 0.65
- Quality Rating: GEEIGNET oder BEDINGT GEEIGNET
Schritt 2: Warte auf ein Signal
Überwache den Z-Score Chart. Warte auf extreme Werte:
- Konservativ: Einstieg bei Z-Score > ±2.5
- Aggressiv: Einstieg bei Z-Score > ±2.0
- Sehr konservativ: Einstieg bei Z-Score > ±3.0
Schritt 3: Berechne Positionsgrößen
Nutze die Hedge Ratio, um eine marktneutrale Position zu schaffen:
Positionsgröße-Beispiel (Bitcoin vs Nasdaq)
Angenommen:
- Du möchtest $10.000 für diesen Trade allokieren
- BTC Preis: $50.000
- Nasdaq Stand: 15.000
- Hedge Ratio: 0.0030
Calculation:
- Short $5.000 von BTC → 0.1 BTC
- Long $5.000 vom Nasdaq → Im entsprechenden Verhältnis über Nasdaq-Futures oder ETFs
Das schafft eine marktneutrale Position, bei der beide Legs ungefähr den gleichen Dollarwert haben.
Schritt 4: Trete in den Trade ein
- Gleichzeitig Asset 1 shorten und Asset 2 long gehen (oder umgekehrt)
- Nutze Limit-Orders, um Slippage zu minimieren
- Führe beide Legs so nah beieinander wie möglich aus, um den Spread zu locken
Schritt 5: Überwache und Exit
- Target Exit: Z-Score kehrt zu 0 zurück (Spread vollzieht Mean Reversion)
- Stop Loss: Z-Score bewegt sich 0.5-1.0 weiter gegen dich
- Time Stop: Exit nach 30-60 Tagen, wenn keine Mean Reversion stattfindet
Häufige Fehler vermeiden
1. Paare mit niedriger Korrelation handeln
Handle keine Paare mit Korrelation < 0.60 oder R² < 0.50. Die Beziehung ist zu schwach und der Spread könnte niemals zurückkehren.
2. Die Qualitätsbewertung ignorieren
Wenn das Tool "NICHT GEEIGNET" sagt, erzwinge den Trade nicht. Es gibt tausende andere Paare zum Analysieren.
3. Zu früh einsteigen
Warte auf signifikante Z-Score-Extreme (±2.0 oder mehr). Ein Z-Score von +0.8 ist kein starkes genug Signal.
4. Positionen zu lange halten
Paare können permanent entkoppeln (z.B. durch fundamentale Änderungen, regulatorische Eingriffe). Nutze Time-Stops, um nicht in einem nicht-revertierenden Spread stecken zu bleiben.
5. Die Hedge Ratio nicht nutzen
Einfach gleiche Dollarbeträge zu kaufen ist nicht optimal. Nutze immer die berechnete Hedge Ratio, um die Position richtig zu balancieren.
Wann bricht die Korrelation zusammen?
Sei dir bewusst, dass historische Korrelation keine Garantie für zukünftige Korrelation ist. Paare können sich entkoppeln durch:
- Regulatorische Änderungen: Neue Gesetze für Krypto oder Tech-Sektor
- Makro-Schocks: Zinsänderungen, die unterschiedlich auf Assets wirken
- Technologische Disruption: Fundamentale Veränderungen in einem Asset
- Marktstruktur-Änderungen: Neue Handelsplätze, Derivate oder Institutionelle Flows
Risikomanagement ist der Schlüssel
Nutze immer Stop Losses. Selbst die besten Paare können sich entkoppeln. Professionelle Pairs Trader:
- Limitieren jeden Trade auf 2-5% ihres Portfolios
- Diversifizieren über mehrere Paare (10-20 Paare gleichzeitig)
- Berechnen Korrelationen regelmäßig neu (monatlich oder quartalsweise)
- Steigen sofort aus, wenn die Korrelation signifikant sinkt
Advanced Tipps für Power User
Tipp 1: Optimiere den Zeitraum
Teste verschiedene Zeiträume, um das optimale Lookback-Fenster zu finden:
- Kurzfristig (6 Monate): Reaktiver auf jüngste Änderungen, höhere Signalfrequenz
- Mittelfristig (2 Jahre): Ausgewogener Ansatz, am häufigsten verwendet
- Langfristig (5 Jahre): Stabilere Korrelationsschätzungen, weniger aber stärkere Signale
Tipp 2: Kombiniere mit fundamentaler Analyse
Handle nicht blind statistische Signale. Prüfe:
- Hat sich fundamental etwas geändert?
- Gibt es bevorstehende Events, die eine Entkopplung verursachen könnten?
- Erfährt der Markt strukturelle Veränderungen?
Tipp 3: Nutze mehrere Zeitrahmen
Analysiere dasselbe Paar mit verschiedenen Zeitrahmen:
- Wenn Korrelation über alle Zeitrahmen stark ist → hohes Vertrauen in das Paar
- Wenn Korrelation nur kurzfristig existiert → weniger verlässlich, höheres Risiko
Tipp 4: Suche nach verwandten Paaren
Die besten Paare haben ähnliche makroökonomische Treiber:
- Krypto: BTC vs ETH, BTC vs Nasdaq
- Indizes: S&P 500 vs Nasdaq, DAX vs FTSE
- Rohstoffe: Gold vs Silber, Öl vs Gas
- Sektoren: Tech-Aktien untereinander
So findest du neue Paare
Unser Tool macht es einfach, verschiedene Paare zu testen. Hier ist ein systematischer Ansatz:
- Starte mit verwandten Assets: Überlege, welche Märkte sich ähnlich bewegen
- Teste mehrere Paare: Führe Analysen für 10-20 potenzielle Paare durch
- Filtere nach Qualität: Behalte nur "GEEIGNET" oder "BEDINGT GEEIGNET" Paare
- Überwache Z-Scores: Füge vielversprechende Paare zu deiner Watchlist hinzu und warte auf Signale
- Backteste die Strategie: Prüfe, wie oft Mean Reversion in der Vergangenheit funktioniert hat
Häufige Fragen
Was ist eine gute Korrelation für Pairs Trading?
Idealerweise über 0.70. Korrelationen zwischen 0.60-0.70 können funktionieren, bergen aber höheres Risiko. Unter 0.60 ist nicht empfohlen.
Wie lange sollte ich auf Mean Reversion warten?
Die meisten Mean Reversions erfolgen innerhalb von 2-8 Wochen. Wenn eine Position nach 60 Tagen nicht zurückgekehrt ist, erwäge einen Exit – die Beziehung könnte sich permanent geändert haben.
Kann ich das für Krypto oder Forex nutzen?
Ja! Die gleichen Prinzipien gelten. Suche nach korrelierten Paaren wie BTC/ETH, EUR/USD vs EUR/GBP oder Gold/Silber-Futures.
Wie viele Paare sollte ich gleichzeitig handeln?
Professionelle Pairs Trader führen 10-50 Paare gleichzeitig, um Risiko zu diversifizieren. Für individuelle Trader sind 5-15 Paare ein guter Startpunkt.
Was, wenn die Korrelation plötzlich sinkt?
Steige sofort aus! Ein plötzlicher Korrelationsbruch deutet oft auf eine fundamentale Änderung hin. Warte nicht auf Mean Reversion, wenn sich die Beziehung permanent geändert hat.
Fazit: Profitiere von statistischen Beziehungen
Pairs Trading ist eine der elegantesten Strategien im quantitativen Finanzbereich – marktneutral, systematisch und basierend auf Mean Reversion. Anders als direktionale Strategien musst du nicht vorhersagen, wohin der Markt geht. Du musst nur identifizieren, wann zwei verwandte Assets sich temporär auseinanderentwickelt haben.
Unser Korrelationsanalyse-Tool gibt dir alles, was du brauchst:
- Statistische Genauigkeit: Hedge Ratios, R²-Scores und Korrelationskoeffizienten automatisch berechnet
- Visuelle Klarheit: Vier Charts, die die komplette Beziehung aus jedem Blickwinkel zeigen
- Trading-Signale: Z-Score-Analyse mit klaren überbewertet/unterbewertet-Signalen
- Qualitätsbewertungen: Sofortige Einschätzung, ob ein Paar zum Trading geeignet ist
Starte jetzt dein Pairs-Trading-Portfolio:
- Identifiziere hoch-korrelierte Paare in verschiedenen Märkten
- Überwache Z-Scores für extreme Signale
- Führe marktneutrale Positionen mit der Hedge Ratio aus
- Profitiere von Mean Reversion, wenn Spreads sich normalisieren
Trade die Beziehung, nicht die Richtung – starte jetzt deine Korrelationsanalyse.
"In the short run, the market is a voting machine. In the long run, it is a weighing machine. In pairs trading, you bet on the scale rebalancing itself." – Adapted from Benjamin Graham